
7 Fehler beim Online-Verkauf gebrauchter Waren (und wie man sie vermeidet)
7 Fehler beim Online-Verkauf gebrauchter Waren (und wie man sie vermeidet)
Einleitung
Der Verkauf von gebrauchten Gegenständen online ist für viele Schweizer zur Gewohnheit geworden: Schränke ausleeren, Platz schaffen, das Monatsende finanziell aufrunden. Doch trotz der scheinbaren Einfachheit machen viele Nutzer Fehler, die ihre Verkaufschancen verringern oder sie sogar Risiken aussetzen.
In diesem Artikel gehen wir die 7 häufigsten Fehler durch, die private Verkäufer machen – und vor allem erklären wir dir, wie du sie vermeiden oder korrigieren kannst. Ob Anfänger oder erfahrener Verkäufer, diese Tipps helfen dir, schneller, sicherer und intelligenter zu verkaufen.
1. Keine Zeit für gute Fotos nehmen
📸 Ein unscharfes oder schlecht gerahmtes Foto = eine ignorierte Anzeige.
Das Erste, was ein Käufer sieht, ist das Bild deines Produkts. Wenn es unscharf, dunkel, schlecht gerahmt oder wenig ansprechend ist, erweckt es wenig Vertrauen – und deine Anzeige wird wahrscheinlich ignoriert, selbst wenn dein Produkt hervorragend ist.
✅ Wie man es besser macht:
- Verwende einen neutralen Hintergrund und gutes natürliches Licht (nahe am Fenster).
- Fotografiere aus mehreren Blickwinkeln: frontal, seitlich, Details wenn nötig.
- Reinige den Gegenstand vor dem Fotografieren.
- Vermeide Filter: bleibe natürlich, aber deutlich.
2. Eine zu kurze oder unvollständige Beschreibung verfassen
📝 "Stuhl zu verkaufen, guter Zustand." — Das ist zu vage.
Eine zu kurze oder ungenaue Beschreibung macht deine Anzeige weniger glaubwürdig und generiert zu viele unnötige Fragen. Der Käufer benötigt zuverlässige und beruhigende Informationen, bevor er handelt.
✅ Wie man es besser macht:
- Gib Modell, Marke, Zustand und ungefähres Kaufdatum an.
- Erwähne eventuelle Mängel (das stärkt das Vertrauen).
- Erkläre, wie du den Artikel verwendet hast und warum du ihn verkaufst.
- Sei klar und ehrlich: Transparente Anzeigen verkaufen sich schneller.
3. Einen unrealistischen Preis festlegen
💰 Wenn dein Preis zu hoch ist, verschreckst du Käufer. Zu niedrig, und du verlierst Geld.
Manche Verkäufer überschätzen den Wert ihrer Gegenstände, andere verschleudern sie ohne nachzudenken. In beiden Fällen verlangsamt das den Verkauf oder lässt dich Wert verlieren.
✅ Wie man es besser macht:
- Schau dir die Preise ähnlicher Anzeigen auf anderen Plattformen an.
- Berücksichtige den tatsächlichen Zustand des Produkts.
- Wenn dein Preis leicht über dem Durchschnitt liegt, begründe dies in der Beschreibung.
- Plane einen kleinen Verhandlungsspielraum ein, wenn du mehr Käufer anziehen möchtest.
4. Nachrichten ignorieren oder zu langsam antworten
⏱️ Ein motivierter Käufer erwartet eine schnelle Antwort. Wenn er sie nicht bekommt, geht er weiter.
Schlechte Reaktionsfähigkeit ist einer der Hauptgründe, warum Verkäufe scheitern. Eine ignorierte Nachricht, eine verspätete Antwort: Der Käufer verliert das Vertrauen.
✅ Wie man es besser macht:
- Aktiviere die Benachrichtigungen der App oder Website, die du verwendest.
- Bereite Standardantworten für häufige Fragen vor (Preis, Zustand, persönliche Übergabe).
- Versuche, am selben Tag zu antworten.
💡 Zury-Tipp: Die Zury-App bietet ein klares und moderiertes Nachrichtensystem, das den Austausch erleichtert, ohne Betrügereien zu riskieren.
5. Zu schnell einwilligen, außerhalb der Plattform zu handeln
🔒 Deine Nummer, E-Mail oder IBAN gleich bei der ersten Nachricht weitergeben = 🚨 Hohes Risiko.
Das ist einer der gefährlichsten Fehler. Durch die Weitergabe deiner persönlichen Daten setzt du dich aus:
- Phishing-Versuchen,
- Banktricks,
- oder sogar Identitätsdiebstahl.
✅ Wie man es besser macht:
- Gib keine persönlichen Informationen weiter, solange der Verkauf nicht formal abgeschlossen ist.
- Nutze den in die Plattform integrierten Nachrichtendienst bis zur endgültigen Vereinbarung.
- Bevorzuge Plattformen, die verdächtige Nachrichten automatisch blockieren.
💡 Zury schützt deine Daten: Der Austausch persönlicher Informationen ist erst nach Bestätigung einer Vereinbarung zwischen beiden Parteien möglich.
6. Die Sicherheit bei der persönlichen Übergabe vernachlässigen
🏠 Sich zu Hause mit einem Fremden zu treffen birgt Risiken.
Viele Verkäufer willigen ein, Käufer bei sich zu Hause zu treffen, manchmal allein, ohne Vorsichtsmaßnahmen. Das kann gefährlich oder unangenehm sein.
✅ Wie man es besser macht:
- Bevorzuge eine Übergabe an öffentlichen Orten (Supermarktparkplatz, Bahnhof, Café).
- Zögere nicht, in Begleitung zu kommen, wenn der Gegenstand sperrig oder teuer ist.
- Vermeide Transaktionen zu spät am Abend oder an abgelegenen Orten.
7. Den Verkauf nicht richtig formalisieren
📄 Ein unklarer Verkauf kann später zu Problemen führen.
Manche Verkäufer vergessen, den Verkauf zu notieren, eine Bestätigung zu senden oder eine kleine Quittung unterschreiben zu lassen. Das kann bei Streitigkeiten problematisch werden.
✅ Wie man es besser macht:
- Erstelle eine handschriftliche oder digitale Quittung: Name, Datum, Artikel, Preis.
- Bewahre einen Nachweis des Austauschs auf (Fotos, Nachrichten, Überweisung).
- Bei wertvollen Gegenständen, zögere nicht, eine nachverfolgbare Zahlung zu verlangen.
Fazit
Gebrauchte Gegenstände zu verkaufen bedeutet nicht nur, ein Foto zu posten und zu warten. Es ist ein echter Austausch zwischen zwei Personen – und das erfordert ein Mindestmaß an Sorgfalt.
Durch die Vermeidung dieser 7 Fehler maximierst du deine Chancen zu verkaufen:
- schneller
- zum richtigen Preis
- in voller Sicherheit
Und vor allem vermeidest du unangenehme Überraschungen, die einen einfachen Verkauf zu einem Albtraum machen können.
🎯 Wie wäre es mit einer Plattform, die entwickelt wurde, um diese Fehler zu vermeiden?
Zury, die neue Schweizer App für den Verkauf zwischen Privatpersonen, wurde entwickelt, um diese häufigen Fehler zu beheben:
- ✅ Kein Datenaustausch vor Einigung
- ✅ Gesicherter Vorab-Kontakt ohne Verpflichtung
- ✅ Moderiertes Nachrichtensystem
- ✅ Symbolische Zahlung (1 Zury = 1 CHF) für mehr Ernsthaftigkeit
- ✅ Klare Verpflichtung zwischen Käufer und Verkäufer
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